Alle Urlauber, die ihre Winterferien in einer Almhütte verbringen wollen, sollten die Sage des Kasermandl kennen, denn man muss wissen, es treibt sein Unwesen auf den Almen…….
Das Kasermandl lebte ursprünglich auf der Umbrüggler Alm bei Innsbruck als Senner. Es war nicht besonders fürsorglich mit den Erzeugnissen der Alm umgegangen, so dass es zum Beispiel Butterkugeln zum Kegeln verwendete und vieles mehr anstellte.
Das sollte natürlich nicht ungestraft bleiben, das Kasermandl wurde dazu verdammt, in jedem Winter die verlassenen Almhütten unsicher zu machen.
Nach dem Almabtrieb muss das Kasmanderl auf die Almen, um dort bis zum Almauftrieb sein Unwesen zu treiben, erst dann darf es wieder ins Tal hinab.
In wenigen Gemeinden darf das Kasermandl schon zum Martinitag wieder ins Tal kommen.
Man hat den Brauch der jungen Burschen, die sich als Kasermandl verkleidet haben, um ihr Unwesen zu treiben, leider schon aufgegeben, doch wird behauptet, dass das Kasermandl immer noch umgeht und die Besucher der Almen ins Bockshorn jagt. ´
Ach ja übrigens, man kann das Kasermandl von seiner Strafe erlösen, indem man das „Mus“, dass es einem anbietet, isst. Wir möchten an dieser Stelle aber nicht darauf eingehen, aus was es besteht. Hat man das Mus aufgegessen, findet das Kasermandl seinen Frieden.
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