Der österreichische Ort Hinterhornbach liegt auf einer Fläche von etwa 50,56 Quadratkilometern in den Allgäuer Alpen. Der Ort liegt im Nordwesten von dem Bundesland Tirol, gelegen an der deutsch-österreichischen Grenze. Die deutsche Nachbargemeinde ist hier die bayerische Gemeinde Oberstdorf. Hinterhornbach besitzt bereits seit 1883 den Status einer selbständigen Gemeinde.
Hinterhornbach liegt in der natürlichen und idyllischen Bergwelt der Allgäuer Alpen auf einer Höhe von etwa 1.101 m am Fuße des Hochvogels. Auf dem Gipfel dieses 2.592 m hohen Berges verläuft die deutsch-österreichische Landesgrenze. Der Hochvogel wurde erstmals im Jahre 1832 bestiegen. Heute führen markierte Routen, mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden, den Berg hinauf. Diese Routen eignen sich jedoch meist nur für Wanderer mit geübter Bergsteiger Erfahrung. Besonders im Herbst und im Winter bietet der Hochvogel von seinem Gipfel aus, einen einmaligen Ausblick über die Allgäuer Alpen und dem Alpenvorland mi dem davorliegenden Hornbachtal.
Das Hornbachtal gehört seit dem Jahr 2004 zum Naturschutzgebiet des Tiroler Lechtals. Die Natur in dieser Gegend bietet ideale Bedingungen zum Bergsteigen und Wandern.
Von den zahlreichen Unterkünften, wie den Ferienwohnungen oder den Schihütten aus, führen die gut ausgeschilderten Wanderwege durch diese Natur. Im Sommer führt es den Wanderer zu den Berghütten dieser Gegend. Einige dieser Wanderwege eignen sich auch für Winterwanderungen, entlang der schneebedeckten Bergwelt. Auch Tiere wie etwa Gemse und Steinböcke können bei den Wanderungen gesichtet werden. Im Winter bietet der Ort auch eine Rodelbahn und gute Bedingungen für ausgedehnte Schitouren mit anschließender Einkehr in die Schihütten.
In Hinterhornbach und dem Tiroler Umland gibt es zudem viele interessante Sehenswürdigkeiten und zahlreiche Ausflugsmöglichkeiten, wie zum Beispiel das Thaurer Schloss aus dem 12. Jahrhundert, die Romedikirche oder das Schloss Landeck.
Zusatzinformationen
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Antikes und Historisches
Die Zeitzeugen die man in Tirol sehen kann, sind beeindruckend, geben sie doch vieles preis über die Lebensart und Gewohnheiten der Menschen damals. Antikes und Historisches in Tirol haben wesentlich dazu beigetragen, die Entwicklung von der damaligen Zeit bis heute verfolgen zu können.
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Die Legende des Kasermandl in Tirol
Nach dem Almabtrieb muss das Kasmanderl auf die Almen, um dort bis zum Almauftrieb sein Unwesen zu treiben, erst dann darf es wieder ins Tal hinab.
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Empfehlung der Redaktion
Die „Empfehlung der Redaktion“ ist ernst gemeint von uns. Das kann dann auch mal bedeuten, dass wir unseren Lesern sagen: “Fahrt wo anders hin!“ Da wir nicht
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Kinder erleben Tirol
Verbringt man die Ferien in Tirol mit Kindern kann man Sommerrodelbahnen, Schlösser, Streichelzoos und vieles mehr besichtigen.
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Kulturelles in Tirol
Grundsätzlich ist Tirol nicht nur ein Besuch wert, wenn man Ski fahren oder wandern möchte, sondern auch das kulturelle Umfeld macht einen Urlaub in diesem schönen österreichischen Bundesland erlebenswert.
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Museen in Tirol
Besonderen Reiz üben auch die Freilichtmuseen aus. Dort werden restaurierte Gebäude und Gegenstände in lebensnaher Umgebung gezeigt, die einem das Gefühl geben, man wäre in eine andere Welt versetzt. Unterstrichen werden die Besichtigungen in einem Freilichtmuseum noch durch gelegentliche Shows, die einen tieferen Einblick in die damalige Lebensweise geben.
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